10 Gründe für eine Wohnraumlüftung

Eine Wohnraumlüftung bringt so viel frische Luft ins Haus, als würden Sie alle zwei Stunden stoß lüften. Dabei ist sie nicht nur komfortabler, sondern bringt auch zahlreiche weitere Vorteile mit sich welche wir nachstehend zusammengefasst haben.

01. Gesund und Leistungsfähig – mit stetig frischer Luft einer Wohnraumlüftung 

Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel. Ob beim Schlafen, Entspannen oder beim Arbeiten. Wir verbringen in unserer modernen Gesellschaft 90% in geschlossenen Räumen. Zwei Drittel davon zu Hause.

Einen regenerierenden Schlaf, der für unsere tägliche Leistungsfähigkeit entscheidend ist, mehr Vitalität für Körper und Geist – und weniger Abgeschlagenheit, das finden wir nur bei entsprechender Frischluftzufuhr.

Was hat es also mit der relativen Luftfeuchtigkeit auf sich?


Raumluft enthält immer Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf. Für ein behagliches Wohnklima ist die sogenannte relative Luftfeuchtigkeit (r.F.) entscheidend. Sie besagt, zu wie viel Prozent die Raumluft mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Während der Heizperiode sind 30 bis 45% relativer Feuchte optimal. Für den Menschen werden Werte deutlich über 60% r.F. als unangenehm empfunden und Werte unter 20% sollten aus gesundheitlichen Gründen vermieden werden (wobei kurzzeitige Unterschreitungen bis 20% aber unbedenklich sind). Aus bauphysikalischen Gründen sollte die Luftfeuchtigkeit 55% nicht überschreiten. Bei schlechter Bausubstanz führen sogar Luftfeuchtigkeiten über 45% teilweise schon zur Schimmelbildung. Siehe auch unser Interview mit Dr. Heinz Fuchsig. Grundsätzlich sind niedrige Werte für die relative Luftfeuchte in Bezug auf ein geringes Milbenwachstum von Vorteil.

Das Verhalten von Luft und Feuchtigkeit: Je wärmer die Luft ist, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Die absolute Luftfeuchtigkeit gibt an, wie viel Gramm Wasserdampf in einem Kubikmeter Luft gelöst sind. Beispielsweise kann Luft bei 0 °C 4,8 Gramm pro Kubikmeter Wasser aufnehmen. 10 °C warme Luft schafft bereits 9,4 Gramm, und bei 20 °C sind es 17,3 Gramm und bei 30 °C schon 30,4 Gramm! Also ist die Wasseraufnahmefähigkeit bei 30 °C im Vergleich zu 0 °C sechsmal höher. Die relative Luftfeuchtigkeit besagt, zu wie viel Prozent die Raumluft mit Feuchtigkeit gesättigt ist. Bei vollständig mit Feuchte gesättigter Luft beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100%. Darüber hinaus kann die Luft keine weitere Feuchtigkeit aufnehmen. Wird noch mehr Feuchtigkeit zugeführt, kondensiert der Wasserdampf – es bilden sich Tröpfchen. In der Natur führt dieses Phänomen zur Nebelbildung, in beheizten Räumen kondensiert der Wasserdampf aus der Luft an kalten Oberflächen. Hier kann dann Schimmel entstehen.

Allergene und Schadstoffe in meiner Wohnung? Kann nicht sein.


Die Wohnung als unsere „dritte Haut“ ist ein wesentlicher Baustein für gesundheitliches Wohlbefinden und für hohe Lebensqualität. Die Vermeidung von Allergenen und Schadstoffen in Innenräumen ist deshalb besonders wichtig und kann maßgeblich beeinflusst werden.

Ein Allergen ist eine Substanz, die über Vermittlung des Immunsystems Überempfindlichkeitsreaktionen auslöst. Die bekanntesten Innenraum-Allergene sind der Kot von Hausstaubmilben, Pilzsporen, Tierhaare, Pollen (die meist von außen eingetragen werden) sowie bestimmte Chemikalien wie Isocyanate.

Als „Schadstoffe in Innenräumen“ im weiteren Sinn gelten alle Substanzen und andere Faktoren, die das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner beeinträchtigen können.

Eine Wohnraumlüftung (mechanische Lüftungsanlage) reduziert die Allergene und Schadstoffe durch den regelmäßigen Luftaustausch sowie durch die Filterung der zugeführten frischen Außenluft.

Unterschiede der LebensmittelNahrungsmittelWasserLuft
Umsatz eines Menschenlebens35.000 kg

70.000 kg

350.000 kg

Maximale Entzugsdauerca. 50-80 Tage

ca. 3-5 Tage

ca. 3 Minuten

02. Komfort und Lebensqualität mit Wohnraumlüftung – auch im hohen Alter

Der hohe Wärmeschutz moderner Gebäude bietet Schutz vor extremen Außentemperaturen. In den Genuss dieses thermischen Komforts kommt man nur, wenn auch die Fenster in diesen Zeiträumen geschlossen bleiben können.

Mit einer 2- bis 3-stündigen Stoßlüftung in allen genutzten Räumen kann zwar überschüssige Feuchte abgeführt werden, aber nicht die Luftqualität, der Bedienkomfort sowie die Energieeinsparung einer Wohnraumlüftung erzielt werden.

Schluss mit „dicker Luft“!


Da das ständige Beschäftigen mit der manuellen Fensterlüftung nach kurzer Zeit lästig wird, unterbleibt es insbesondere bei widrigen Witterungsverhältnissen. Mit einer Wohnraumlüftung haben Sie 24 Stunden am Tag ein angenehmes Raumklima – ohne selber lüften zu müssen. Die Lüftungsanlage leitet überschüssige Feuchtigkeit und Schadstoffe nach draußen ab und bringt frische Luft ins Haus. Dank Wärmetauscher hilft sie dabei, die Raumtemperatur angenehm zu halten und das schont Umwelt wie auch Ihre Geldtasche gleichermaßen.

Zu wenig Sauerstoff


als Grund für Müdigkeit oder Kopfschmerzen ist Ihnen sicher bekannt. Genau genommen ist nicht Sauerstoffmangel dafür verantwortlich, sondern zu viel CO2 und andere Schadstoffe.

Schon nach wenigen Stunden erreichen diese Stoffe in einem unbelüfteten Raum unangenehme Konzentrationen. Eine Wohnraumlüftung wird deshalb dazu beitragen, dass Sie sich körperlich und geistig lebendiger fühlen.

03. Schimmel adé! Rascher Abtransport von Feuchtigkeit schützt die Bausubstanz

Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann böse Folgen haben: Schimmel oder mikrobiellen Befall. Hat sich dieser einmal ausgebreitet, bekommt man ihn kaum wieder weg. Das ist nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit der Bewohner, sondern auch für die Bausubstanz.

Besonders Holzwerkstoffe können leicht von Schimmel geschädigt werden. Eine Wohnraumlüftung sorgt dafür, dass die Luft nicht zu feucht ist – und womöglich Albträume wahr werden lässt.

04. Endlich Ruhe im Haus – Lüftung schützt vor Lärm von außen

Fenster bieten heute standardmäßig einen hohen Schallschutz. Dieser kann aber nur in geschlossenem Zustand genutzt werden. Auch in ruhig geltenden ländlichen Gebieten muss mit zeitweiser Lärmbelastung durch Baustellen, Neubauten, Rasenmäher oder zunehmendem Verkehr gerechnet werden.

Solche Geräusche sind nicht nur nervenaufreibend, sondern sogar gesundheitsschädlich (siehe auch Interview mit Dr. Heinz Fuchsig). An vielen Orten sollte man nachts schon allein deshalb nicht mit offenem Fenster schlafen. Mit einer Wohnraumlüftung können Sie stets alle Fenster geschlossen halten, wenn es draußen lärmt.

05. Kein leichtes Spiel für Diebe – Höchste Sicherheit durch geschlossene Fenster

Gelegenheit macht bekanntlich Diebe. Ein geschlossenes Fenster bedeutet somit: Eine Gelegenheit weniger. Gerade im Sommer ist es oft verlockend, durch offene Fenster die kühle Nachtluft in alle Zimmer zu lassen.

Ein geschickter Einbrecher wird nun nicht gerade in Ihr Schlafzimmer einsteigen – aber wenn er sich für einen Raum am anderen Ende des Hauses oder in einem anderen Stockwerk entscheidet, erleben Sie am nächsten Tag womöglich eine unangenehme Überraschung. Es gilt also, ähnlich wie für Pollen, Lärm und Insekten: Fenster zu – denn die Einbruchsicherheit ist nur bei geschlossenen Fenstern gegeben.

06. Schluss mit lästigen Insekten – Eine Wohnraumlüftung schützt

Wer kennt es nicht: Ein anstrengender langer Arbeitstag, der Reihe nach ins Bad und dann noch schnell die Kinder ins Bett bringen bevor man selber Ruhe finden kann. Keine 10 Minuten und die Kinder sind mit Gelsenstichen wieder hell wach.

Die Gelsen erledigt und selber kurz vorm Einschlafen, da sind Sie wieder, Gelsen auch im eigenen Schlafzimmer, denn ohne Stoßlüftung wäre an diesem schwül heißen Sommertag nicht an Einschlafen zu denken gewesen.

Wie schön: Wohnraumlüftungen bieten hier standardmäßig Schutz vor Insekten. Und während diese draußen bleiben genießen Sie zudem ein perfektes Raumklima für die nächtliche Erholung.

07. Ideal für Allergiker – Die Pollen bleiben das ganze Jahr über draußen

Lüften in der Pollensaison: Für Allergiker ist das der Horror! Sie haben dann die Wahl zwischen stickiger, abgestandener Luft und Niesattacken. Eine Komfortlüftung schafft Abhilfe: Sie filtert nämlich Pollen zu 100 Prozent aus der Zuluft.

Achten Sie dabei darauf, dass die Komfortlüftung mit einem Filter der Klasse F7 oder besser ausgestattet ist – die früher weit verbreiteten Filter der Klasse G4 fangen nämlich nicht alle Pollen ab. Auch gegen Allergene die im Haus entstehen, hilft eine Lüftungsanlage in einem gewissen Rahmen. Sie verhindert zu hohe Luftfeuchtigkeit, bei der sich die Hausstaubmilbe besonders gut vermehrt. „Genuss statt Geniese“, lautet die Devise!

08. Nie wieder "dicke Luft" – Rascher Abtransport von üblen Gerüchen

Die rasche Abfuhr von Gerüchen am Ort der Entstehung (WC, Küche, Wäscheraum, Müllraum) verhindert die Ausbreitung in andere Räume.

Duftende Blumen oder frisch gebackenen Kuchen riechen wir gerne. Aber sind wir ehrlich: Auf den Großteil der Gerüche, die in der Wohnung entstehen, würden Sie wohl liebend gern verzichten. Wenn man am Abend noch riecht, dass es zu Mittag gebackenen Fisch gab, dann ist das ein deutliches Signal, dass Sie sich eine Wohnraumlüftung zulegen sollten: Sie führt üble Dünste ab und verhindert, dass diese sich festsetzen.

09. Effiziente Wohnraumlüftungen sorgen für eine positive Energiebilanz

Um sich wohl zu fühlen, braucht ein Mensch pro Stunde mindestens 30 m3 frische Luft. Leider bedeutet das regelmäßige Lüften im Winter einen Verlust an erzeugter Heizwärme. Bei konventionellen Gebäuden summiert sich dieser auf bis zu 50%; bei modernen Passivhäusern sogar auf bis zu 70%.

Der Einsatz einer Komfortlüftung vermeidet einen Großteil dieser Wärmeverluste und ermöglicht die Rückgewinnung der Abluftwärme durch einen Wärmetauscher – zum Teil mit über 90%-igem Wirkungsgrad. In den meisten Fällen sparen Sie auch deutlich mehr Heizkosten, als Sie für den Betrieb der Anlage (Strom und Filter) ausgeben.

10. Steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie

Da eine Wohnraumlüftung schon bald zum Standard eines Wohngebäudes zählt, werden Wohnungen und Immobilien mit dieser Ausstattung höhere Verkaufspreise und Mieteinnahmen erzielen. Sichern Sie den Wert Ihres Hauses!

Wer fährt heute noch ein Auto ohne Servolenkung, Zentralverriegelung oder Klimaanlage? Was früher vielen als Schnickschnack oder Luxus galt, zählt mittlerweile zur Standardausstattung. Und selbst wenn Sie ein solches Auto fahren: Teuer verkaufen lässt es sich wohl nicht. Über Wohnraumlüftungen werden wir in einigen Jahren ähnlich sprechen: Ein Haus, das über eine solche verfügt, wird deutlich gefragter und wertvoller sein. Vom persönlichen Mehrwert, den eine Wohnraumlüftungsanlage Ihnen und Ihrer Familie bietet, ganz zu schweigen.


Weitere gute Gründe für eine Komfortlüftung lesen Sie in unseren Wohnraumlüftung-Erfahrungsberichten!

Bauherren erzählen von ihren eigenen Erfahrungen mit einer Wohnraumlüftung und teilen ihre wertvollen Ratschläge.

Zu den Wohnraumlüftung-Erfahrungsberichten

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