Bauherren im Interview: Michael P.

Michael P. aus St. Andrä-Wördern: "Meine Wohnraumlüftung funktioniert ganz ausgezeichnet"

Sie wohnen nun bereits mehr als ein Jahr in Ihrem neuen Einfamilienhaus. Wie wohnt es sich darin?

 

Ich muss erwähnen, dass das schon mein zweites Bauprojekt ist. Mein erstes Haus war ein unzureichend gedämmter Neubau der 90er-Jahre, den ich mit viel Eigenleistung ausgebaut und saniert habe. Die Erfahrungen konnte ich dadurch im neuen Projekt einsetzen. Vor allem die Behaglichkeit im Winter ist in meinem neuen Haus deutlich besser geworden. Keinerlei Zugluft ist spürbar und ganz erstaunlich ist die Dämmwirkung der 3-Scheiben-Verglasung. Ein bisschen Sonne genügt im Winter, um das Haus warm zu halten.

 

 

In Ihrem Haus gibt es auch eine Komfortlüftung. Wie sind die Erfahrungen damit?

Ganz ausgezeichnet. Ich habe mich vor Baubeginn intensiv mit allen haustechnischen Fragen beschäftigt. Zufälligerweise ist ein befreundeter Klient Experte für Wohnraumlüftung. Er hat mir alle Details erklärt und auch die Skepsis genommen. Man hört ja doch immer wieder negative Dinge. Bedenken hatte ich vor allem wegen möglicher Geräusche. Jetzt ist es tatsächlich so, dass man selbst im Aufstellraum des Gerätes schon ganz genau hinhören muss (Anmerkung: das Gerät steht im Technikraum im EG, das Haus ist nicht unterkellert). Auch in der Nacht ist in den Schlafräumen überhaupt nichts zu hören, selbst wenn man die höchste Stufe wählt. Es hat sich ausgezahlt, dass ich ein leises Gerät gewählt habe, obwohl es ein paar hundert Euro mehr kostet. Zusätzlich wurde mir zu großen Rohrdurchmessern und Telefonieschalldämpfern geraten, um ein Strömungsrauschen zu verhindern.

 

Wie empfinden Sie die Luftqualität insbesondere in den Schlafräumen?

Da merkt man einen ganz deutlichen Unterschied zu früher. Im Schlafzimmer kann man eigentlich nur wenige Nächte im Jahr das Fenster kippen, daher war mir die Wirkung in diesem Bereich besonders wichtig. Auch in meinem Arbeitszimmer, das ich bis zu 14 Stunden täglich nutze, ist das oftmals lästig gewordene Fensterlüften nicht mehr notwendig. Wenn ich das Fenster oder die Terrassentüre bei schönem Wetter aufmache, regelt die Anlage auf einen minimalen Wert zurück. Das liegt an der CO2-Regelung, die die Lüftungsstärke automatisch an die Luftqualität anpasst. Wenn wir Gäste haben oder die Kinder im Haus sind, betätige ich schon mal zusätzlich die Stoßlüftungstaste. Ansonsten muss ich mich eigentlich nur mehr um den Filterwechsel kümmern.

 

Apropos Filterwechsel – Wie oft müssen die Filter gewechselt werden und was kostet das?

Ich habe nach 10 Monaten Betrieb das erste Mal die Filter ausgetauscht, da das Bedienteil mir das angezeigt hat. Da sieht man dann, wie schmutzig Luft sein kann. Der Grob- und Feinfilter kosten mich zusammen nur ca. 35€ pro Jahr. Es gibt also für mich keinen Grund bei der Filterung zu sparen.

 

Wieviel Aufwand war die Installation der Anlage?

Mein Freund hat die Anlage so geplant, dass ein minimaler Installationsaufwand notwendig war. Insgesamt sind nur knapp 30 Meter Rohr verlegt, obwohl alle Räume im Erd- und Obergeschoss be- oder entlüftet werden. Ich war erstaunt, wie schnell die Anlage installiert war.

 

Was würden Sie einem Freund raten, der ein Haus bauen will?

Ich glaube das wichtigste ist, die richtigen Personen und Unternehmen zu finden, denen man vertrauen kann. Nicht alles kann man auf einer Baustelle überwachen und überprüfen. Ich habe versucht, mich auf die wesentlichen Ansprüche zu konzentrieren und langlebige, effiziente Komponenten auszuwählen. Auch war für die Grundrissplanung genug Zeit vorhanden, um Kosten durch Flächenoptimierungen zu reduzieren. Ich wollte jedenfalls nicht auf die Vorteile der wichtigsten haustechnischen Annehmlichkeiten verzichten. Dann lieber ein paar Quadratmeter weniger Wohnfläche.

 

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